Das Weinglas

Aug 24

Das Weinglas

Weingläser haben eine charakteristische Form und sind vom Aufbau sehr ähnlich. Alle bestehen aus einem Kelch mit darunterliegendem Kamin, dem oberen Teil des Glases, dem Stiel und einem Fuß. Beinahe alle Kelche sind aus Glas gefertigt, um die Farbe und Reinheit des Weins problemlos präsentieren zu können. Weingläser verjüngen sich nach oben, das heißt die Öffnung ist kleiner als der Durchmesser. Da sich im bauchigen Teil das Aroma sammelt, sollte man in ein Weinglas nicht mehr Wein als bis zur breitesten Stelle einschenken.

Eine Bilderstrecke für den richtigen Halt des Weinsglases.

Die Teile des Weinglases

Der Fuß sorgt für einen festen Stand.

Der Stiel des Weinglases hat den Zweck, dass durch die Berührung mit Hand oder Fingern keine Veränderung der Temperatur des Weins stattfinden kann. Aus diesem Grund sollte man sein Weinglas auch immer am Stiel anfassen.

Der Kamin ist der Teil des Weinglases, der nach dem Einschenken des Weins noch mit Luft gefüllt ist. Je länger der Kamin, desto intensiver die Sinneswahrnehmungen, denn Wein reagiert bekanntlich mit Sauerstoff.

Der Kelch ist das Element des Weinglases mit der größten Vielfalt. Dieser kann von schlank über bauchig bis hin zu tulpenförmig geblasen sein, was auf die optimale Abstimmung auf den zu trinkenden Wein zurückzuführen ist. Ziel des Kelchs ist die ideale Entfaltung der Aromen und des Weinbouquets.